Samstag, 22. Oktober 2005
Haha, als ich gestern nach Hause kam, wartete da schon das Paket mit dem Nokia 770 auf mich.
Direkt aus Finland, vom Nokia Hauptquartier und netterweise mit "Electronic equipment without commercial value" beschriftet. Stimmt ja auch. Ist a) ein Geschenk und b) eine Entwickler-Pre-Release.
Aus dem Grund lag auch ein "Warranty-Waiver" dabei. Das besagt, dass Nokia mir das Gerät für umsonst gibt, ich dafür aber keine Garantie erhalte, und bei Schäden etc. die Reparatur selber bezahlen muss. Ansonsten besteht evtl. die Möglichkeit, einen Support Vertrag in Anspruch zu nehmen, aber Nokia garantiert nicht, dass ich die Möglichkeit dazu habe...
Naja, es war umsonst, da habe ich Verständnis dafür.
"Das Nokia 770 ist da" vollständig lesen
Montag, 10. Oktober 2005
In Ein Heim für Server hatte ich ja bereits auf die Türsteuerung per SNMP verwiesen.
Hier ist mal ein kleiner Hack, wie sich sowas in PHP realisieren lässt.
"Sesam öffne dich per SNMP" vollständig lesen
Donnerstag, 6. Oktober 2005
Manche von Euch, die mich im RL kennen, werden es schon wissen: Bawue.Net, der beste Internetprovider von Welt, hat sich vor kurzem ein neues Rack geordert.
Da das nicht alle Tage vorkommt, lässt man sich natürlich nicht lumpen, und nimmt gleich mal mit eines mit der besseren Ausstattung.
Das hier rechts ist es. Ein Rittal TS8 Modell in den Traummassen 80cm Breite, 100cm Tiefe und 2200cm Höhe. Damit passt selbst unsere StorageTek DLT-Library hinein, die ja ein wenig länger ist und unsere beiden Cyclades PM 20i an der Seite.
Das besonders schicke an dem Schrank ist die Schranküberwachung von Rittal:
Das Gerät ganz oben im Schrank sind drei CMC-TC Einheiten, die mehrere Temperatursensoren und einen Rauchmelder überwachung und gleichzeitig auch die Schranktüren und Seitenteile überwachen.
Werden die Türen geöffnet oder die Sensoren bemerken eine zu hohe Temperatur oder sollte der Rauchmelder anschlagen (bitte nicht), so kann je nach Konfiguration Alarm ausgelöst werden, alle Verbraucher abgeschaltet werden oder eine optionale Racklöschung angeschaltet werden. Die Racklöschung in 3HE wollten wir dann aber doch nicht mehr haben, schliesslich ist sie bei den Gittertüren verlorene Liebesmühe.
Besonders praktisch an dem CMC-TC System ist, dass man über ein WebInterface oder SNMP Befehle die Türen entriegeln kann, und dann ohne Schlüssel an den Schrank herankommt.
Der Befehl dafür lautet wie folgt: "snmpset -v 1 -c $community $ip unit1OutputSet.2 i 3" zum Öffnen der vorderen Tür und entsprechend "snmpset -v 1 -c $community $ip unit1OutputSet.5 i 3" zum Öffnen der hinteren Tür.
Beim seriellen Zugriff auf das Gerät begrüsst einen netterweise ein Linux mit BusyBox. Ich habe gleich mal bei Rittal angefragt, woher ich denn die Sourcen bekomme, weil mir telnet ein wenig unangenehm ist für den Netzwerkzugriff. SSH mit dropbear wäre schon angebracht.
Mal abwarten wie die Reaktion ist. Dementsprechend kann ich immer noch auf GPL etc. verweisen.
Mittwoch, 7. September 2005
Skype Prank [Link entfernt, da 404] beschreibt einen lustigen Scherz mit Instant Messaging Systemen, in diesem Fall "Skype".
Der Ablauf funktioniert ungefähr so:
Man erzeugt ein IM Profil, weiblich, jung, gutaussehend. Der Standard halt, aber bitte mit Bild. Dieses Profil wird dann mit "Ja, chatte mich an" versehen und es wird gewartet.
Da es natürlich im allgemeinen genügend Spinner in den IM Netzen gibt dauert es auch nicht lange bis mehrere eben dieser versuchen die "junge Dame" anzusprechen.
Ein laufendes Programm "verbindet" immer zwei "Gesprächspartner" miteinander und loggt alles mit.
Das ist meistens langweilig, aber hin und wieder auch sehr amüsant, zu sehen wie lange es dauert bis die Betroffenen erkennen, dass da gerade zwei Typen miteinander chatten. Der "heisse Cybersex" nebenbei sorgt natürlich ungemein für Unterhaltung.
Und das sieht dann ungefähr so aus [Link entfernt, da 404].
Nette Idee, ich glaube das muss ich mal für Jabber implementieren. Wobei das "mal eben so anlabern" dort zum Glück noch nicht verbreitet ist. Insofern habe ich ja zum Glück noch zeit.
Mittwoch, 31. August 2005
JollyOrc bat um einen Erfahrungsbericht zum letztens vorgestellten M3 Rasierer von Gillette.
Das Gerät hatte hier nun knapp zwei Monate Dienst verrichtet, und meine Meinung ist gespalten:
Ich habe zwar das subjektive Gefühl, dass dieser Rasierer wirklich ein klein wenig besser rasiert, als die Vorgängermodelle, die ich so testete (Sensor, Sensor Excel, Mach3). Aber ich bezweifle, dass dies auf das Batterie-Gimmick und den eingebauten Vibrator zurückzuführen ist. Das Ding bewirkte irgendwie nicht mehr, als dass der Griff ein wenig vibriert. An der Rasierklinge kommt da nicht viel an.
Ich glaube eher, dass die etwas bessere Rasurwirkung an den verbesserten Klingen liegt. Dort hat sich wohl wirklich etwas getan. Selbstverständlich kosten sie auch mehr, als alle anderen. 11,98 € beim letzten mal schauen.
Das schöne ist jedoch, dass man diese Klingen auch einfach so auf seinen alten Rasierer packen kann und so in den Genuss der Verbesserungen kommt.
Insofern werde ich die Batterie *nicht* wechseln, wenn sie leer ist. Bringt es einfach nicht.
Sonntag, 28. August 2005
Kris hat gerade viel Spass mit Strato. Die Firma hat ohne vorherige Ankündigung seinen Rootserver gesperrt. Er kann zwar noch per Out-of-Band Console von Cyclades darauf zugreifen, aber direkter TCP'/IP Zugriff ist nicht möglich.
Das ist insofern ziemlich unangenehm, da Kris auf der Maschine unter anderem auch den List-Server für FITUG betreibt. GPF hat das schön zusammengefasst.
Mal davon abgesehen, dass es für Kris ziemlich unangenehm ist, ich halte das für eine absolut katastrophale Methode. Es gab wohl Fälle, da wurde der Server aufgrund einer automatisierten Mail von einem durchgeknallten IDS System gesperrt, dass sich über einen Traceroute beschwerte.
Ansich ist das ein sehr gutes Zeichen, dass man keine Server bei Strato mieten will. Man stelle sich doch mal die potentiellen Umsatzeinbussen vor, wenn Strato am Freitag den Server abschaltet, und man da einen Shop drauf hat, der am meisten Umsatz am Wochenende erzeugt...
Weil am Wochenende is ja keiner da, um den Server wieder freizugeben.
Vollprofis.
Sonntag, 14. August 2005
Das PHP Security Blog von Steffan Esser (Hardened PHP etc.) sieht so aus, als würde es sich sowohl für Webserver Administratoren als auch für PHP Entwickler eignen.
Donnerstag, 30. Juni 2005
Haha. Da habe ich doch heute einen spassigen Artikel auf VT100s Planet gesehen:
Da geht es um eine intelligente Badewanne (auf http://www.ihouse.com.br/ sich über Produkte -> Smart Hydro durchklicken. Doofes Flash.), der man per Mobiltelefon sagen kann wann man nach Hause komme und sie lässt dann automatisch das Wasser in der zuvor festgelegten Temperatur ein, fügt irgendwelche Duftstoffe dazu und schaltet bei Bedarf auch noch die Blubberluft und die gewünschte Unterwasserbeleuchtung dazu.
Coole Sache ansich. Ich liebe solche intelligenten Möbel ja. Das beste ist, die Badewanne sagt auch per Sprachsignal bescheid, wenn das Wasser voll ist. Damit steht fest, ich brauch das Teil.
Bisher kam das nämlich öfters vor, dass ich Wasser einlaufen lasse und dann nur noch kurz was hacken will. Und wenn man dann wieder am Bad vorbeikommt dann ist das Wasser entweder schon längst am Überlaufen oder noch schlimmer, es hat jemand abgeschaltet und das Wasser is schon wieder kalt. *brrrrrrr*.
Das ganze ist natürlich auch personalisierbar und selbstreinigend. Wie ein guter Backofen. Klasse.
Allerdings finde ich die beiden Fenster links und rechts etwas merkwürdig... Das ist irgendwie... naja, ich weiss nicht... Komisch.
Und da das ganze Teil leider noch eine freistehende Version ist, muss ich noch auf die Einbauvariante warten. Ist auch garnicht schlecht, weil aktuell verkaufen die das nur an Firmen; und in Brasilien sitzen sie auch noch...
The Cool Hunter, die das Ding erwähnten, haben sowieso eine nette Liste interessanter Dinge zusammengestellt. Viel besser als irgendwelche Hochglanzmagazine durchzublättern.
Mittwoch, 29. Juni 2005
Auf dem Weg zu hds nach Karlsruhe fiel mir auf, "mist, du hast ja garkeine Zahnbürste, Rasierer etc. eingepackt".
Ich bin dann mal kurz schoppen gegangen, weil ich sowieso mal wieder meine Reise-Wasch-und-Putz-Tasche auffüllen könnte. Also das volle Programm halt.
Rasierer auch. Und da ich einen neuen wollte, habe ich mal geschaut was es für welche gibt. Von Gilette ist mir ein komischer ins Auge gesprungen (aua!): M3 irgendwas. Klingt wie ein ranziger BMW, ist aber ein Rasierer der meint ne Batterie zu fressen und dann ein wenig zu vibrieren. Das soll dann das übliche ergeben: Bessere Rasur, weniger schmerzen und Verletzungen etc...
Da das Teil also nen Knopf und Batterien hat, musste ich es halt einfach haben. Wie ein neues Gadget. ;)
Nachdem ich das Gerät dann mal ausprobiert habe, war ich doch etwas überrascht. Es rasiert wirklich besser als mein bisheriges (Sensor blablabla irgendwas. Ich kann mir die komischen Namen nie merken.) Rasierding. Ob das nun an überarbeiteten Klingen liegt oder an dem Vibrationsmechanismus weiss ich nicht. Ist mir aber auch egal, solange es funktioniert.
Ich bin jedenfalls gespannt wie sich das Ding verhält, wenn die Klingen etwas abgenutzt sind. Zieht es dann auch so fürchterlich?
Dienstag, 28. Juni 2005
Mit Interesse habe ich bei Jörg seine Kritik am LinuxTag gelesen.
Jörg meint, dass der LinuxTag mal eine ordentliche Imageberatung bräuchte und überhaupt mal kräftig überarbeitet gehört. Einerseits ist die Präsentation der Community katastrophal, andererseits ist der LinuxTag inzwischen thematisch uninteressant und man geht eigentlich nur noch hin um andere Leute zu treffen.
"LinuxTag Gedanken" vollständig lesen
Samstag, 25. Juni 2005
Endlich ausgeschlafen. Ich habe mich dann doch entschieden erst gegen
13:30 auf dem LinuxTag aufzutauchen. Das Vormittagsprogramm war dann doch nicht soooo wichtig. ;-D Ausgeschlafen (heute war es zum Glück ein wenig kühler), frisch geduscht ging es dann los mit dem Ziel erstmal Pizza oder sowas zu jagen.
Netterweise traf ich auf dem Vorplatz ein paar Red Hat Leute die meinten ich solle einfach zum Stand gehen, sie hätten noch was zu essen.
Lecker. Mozarella, Tomate und Salat plus Brötchen.
Sogar ein sehr interessantes Zubereitung. Muss ich bei Gelegenheit mal selber probieren. Ein halbes Brötchen, mit Frischkäse oder Butter beschmiert, dann ein Salatblatt und oben drüber dann den Belag. Es gab Käse, Pute, Lachs, Mozarelle und Tomate.
Das ganze dann natürlich entsprechend verziert. Wallnuss und Kräuterbutter beim Käse, Petersilie beim Rest. Lecker!
Gesättigt ging es dann weiter auf dem Linuxtag.
"LinuxTag Freitag, Tag 3 - Teil 1" vollständig lesen
Wie sehr sich Pläne doch ändern können.
Eigentlich war ja angedacht nach dem LinuxTag 2005 noch mit dem CCC Stuttgart und dem CCC Karlsruhe/Entropia gemeinsam zu grillen.
Pustekuchen.
Nach Ende der Messe hing ich kurz am RedHat Stand rum, um mir was zu trinken zu holen, kurz aufräumen zu helfen und anschliessend zu schauen ob man noch tolle Sachen zum abgreifen findet. (Fand ich nicht.).
Als das dann erledigt war, meinte lx noch, man würde sich nachher noch im Hotel treffen und dann essen gehen, und ich solle doch mitkommen.
Der Beginn eines langen abends...
"LinuxTag Freitag, Tag 3 - Teil 2" vollständig lesen
Freitag, 24. Juni 2005
Das Mittagessen bestand aus "Studi 2" und vielen Getränken in der
"Kippe", eine Studentenkneipe in Karlsruhe. 3,50 für Schnitzel mit Bratkartoffeln ist wirklich ein vernünftiger Preis. ;-D
Die Diskussionen während dem Essen waren wieder excellent, wie üblich.
Das ist wirklich ein riesiger Vorteil beim Linuxtag: Es ist fast egal mit wem man sich unterhält, man lernt meistens was neues oder hat eine anregende Diskussion.
"LinuxTag Freitag, Tag 2 - Teil 2" vollständig lesen
Nach dem aufwachen bin ich erstmal wieder daran erinnert worden, warum
ich Karlsruhe nicht vermisse.
Wie die Jahre davor war es warm, schwül und komplett Windstill. Das Ergebnis ist unangenehm: Man wacht auf, klebt überall am Körper und fühlt sich gerädert. Gut, gerade letzteres mag auch daran liegen dass die Bauarbeiter auf der Strasse um 7:00 Uhr anfangen zu arbeiten. Wahhhhh. Also unter die Dusche...
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Donnerstag, 23. Juni 2005
Heute war der erste Tag des freien Kongressprogramms. Die zwei für mich interessanten Vorträge, Netflow Accounting/Exporting mit netfilter von Harald Welte und Erfahrungen mit Hochverfügbarkeitsfirewalls von Bla habe ich leider verpasst. Gerade das Netflow Exporting durch netfilter ist sehr interessant, da die bisherigen Lösungen für Linux alle im Userspace arbeiten und unheimliche Ressourcenfresser sind. Wer schonmal ntop ausprobiert hat, weiss was ich meine.
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