Mittwoch, 8. Dezember 2004
Hihihih, ich habe ja schon häufiger tolle Ratgeber gesehen: Abnehmen in 4 Wochen, ein Glückliches Liebesleben, wie Mann Frauen kennelernt und lauter so Zeug. Die Ratgeber in Sachen Sex sind dabei ja meistens die besten. Geschlagen werden sie aber eigentlich immer noch von den Dating-Ratgebern. Beste Realsatiere überhaupt. Zyn! hat da auch ein paar davon.
Aber GMX Lifestyle hatte den Besten Ratgeber von allen. Ich habe selten so gelacht. ;-D
Montag, 22. November 2004
Ich wusste es!
Pr0n ist wie Drogen oder noch schlimmer, macht abhängig, führt in die Verwahrlosung und den sozialen Abstieg, man verliert alle Freunde und ganz schlimm ist es sowieso.
(Die Tollen Parties auf denen die Kokslinien von der Eingangstuer bis zum Pool mit den Playboy-Bunnies gezogen sind und überall Leute rumkriechen und Geräusche wie ein Industriestaubsager machen lassen wir mal einfach ausseracht.)
Wired berichtet von einer US-Senatsanhörung in der Pr0n als in Bezug auf die psychologische Gesundheit am meisten Beunruhigendste Mittel" bezeichnet wurde.
Das ist ja schonmal interessant. Seit wann gibt es Pr0n? Seit wann irren Leute rum wie Zombies? Naja, okay. Vielleicht gibts ja doch Zusammenhänge ;)
Aber der Text wird noch besser. Da finden sich Aussagen wie: "Das Internet ist ein perfektes Drogen-Lieferungs-System."
Harte Worte. Zum Glück klärt sich alles auf wenn man mal schaut _wer_ denn da eigentlich weitere Zitat abgeliefert hat: Jeffrey Satinover vom Nationalen Vereinigung zur Erforschung und Therapie von Homesexualität. Yayyy! Sieht so aus als hätten die konservativen Republikaner wieder ihr Jahrestreffen abgehalten.
Samstag, 20. November 2004
Mal ein Thema das zum Namen des Blogs passt:
Wie machen wir aus schlechtem Vodka guten Vodka?
Das ist eigentlich das Grundproblem jeder Vodkamelone: Die Bohrmaschine ist so teuer, die Melone auch und eigentlich haben wir kein Geld mehr weil die Melone gestern auch so teuer war. "Und nein!!! Meinen Absolut Vodka kippen wir da nicht rein. Nehmen wir einfach Vodka Gorbatschow, der schmeckt zwar eklig aber das merkt sowieso keiner."
Aber durch wissenschaftliche Tests wurde jetzt bewiesen: Wasserfilter koennen aus schlechtem Vodka guten Vodka machen! Hooorayyyy!
Sonntag, 14. November 2004
Wenn Du das nächste mal angerufen wirst und gefragt wirst ob man dich [IRGENDWAS] begeistern kann, hier ist das Gegenscript:
Telemarketing Gegenscript
Das PDF stammt von der EGBG Anti-Telemarketing Group
Samstag, 6. November 2004
Was für ein hübsches Zitat von und über CJ [ClubJade], eine der Mailinglisten über einen der Charactere aus den Star Wars Büchern von Timothy Zahn. Mara Jade:
Well, that's just it. CJ isn't as focused on our namesake as we started out. Many of us have moved on. That's not say that Mara fandom hasn't changed and grown - it's just, not all of us have gone with it. In short... we're probably not the fans you're looking for.
Wie passend. Und nicht nur für Star Wars sondern für sovieles im Leben. We moved on, it has changed and grown, we just haven't gone with it. These are not the droids you are looking for. [Insert Jedi-Mind-Trick here]
Mittwoch, 3. November 2004
Zum Ausgang der Wahl: *Kein Kommentar*
Zum Verlauf der Wahl: Klasse, soviele Waehler wie noch nie.
Zum Verlauf der Auszählung: *ROFL!* 11 Tage? Ohio? Pruuuust.
Zum Aufheitern:
http://fun.drno.de/flash/liegirls.swf
Montag, 25. Oktober 2004
Nook, Enno, das Tabby und nochjemand waren im Bergbaumuseum.
Und natürlich waren sie nicht brav und haben lauter böse Dinge getrieben. *muahahahahaa*
Samstag, 2. Oktober 2004
Ich mache eine weitere Kerbe in den Schreibtisch.
Zwei weitere Festplatten sind heute gestorben. Beide kamen aus dem Hause Maxtor und waren noch nichtmal einen Monat in Benutzung. Die eine Platte war das Austauschmodell von Maxtor dass mir erst letzten Monat kaputtgegangen ist.
Falls jemand was damit anfangen kann, die lustigen Fehlermeldungen die die Platten werfen, wenn sie mit Powermax getestet werden, sind de9fc87d und de9e9675. Mich würde ja mal wirklich interessieren was diese aussagen.
Ich glaube, ich sollte bald wirklich eine Statistik anfangen welche Platten wie oft kaputtgehen.
Der aktuelle Counter ist bei 10 toten Platten seit dem 1. August 2004.
Donnerstag, 23. September 2004
Chrchrchr. Wie kewl. Sex sells.
Das ist bekannt.
Das angeblich überall Wahlmüdigkeit herrscht ist auch bekannt.
Also? Was tut man? Man verbindet Sex und Wählen gehen und alles wird gut.
http://www.votergasm.org.
Freitag, 17. September 2004
Die Bild-Zeitung ist leider eine der wichtigsten Zeitungen Deutschlands. So schlecht sie auch ist, sie hat zuviele Leser um nicht ernstgenommen zu werden.
Ansich ist es ja egal, was für Schund die Druckerpressen aus dem Hause Springer jeden Morgen in die Kiosks aussondern. Unschönerweise nimmt die Bild-Zeitung es nicht so genau mit der Wahrheit und beeinflusst damit mit fragwürdigen Mitteln die öffentliche Meinung und damit auch indirekt die Politik.
Das Bildblog versucht einen Überblick über die falsche "Berichtserstattung" zu bieten.
Freitag, 10. September 2004
Naja, wir haben ja alle die Anfrage der Staatsanwaltschaft Berlin bekommen...
Donnerstag, 9. September 2004
Nachdem ja wie vorher beschrieben, ich ein paar Probleme mit einem Raid System hatte, ging es darum die Daten von den Platten auszulesen. Da das normalerweise ja kein Problem ist haben wir den Schwierigkeitsgrad mal erhöht:
Aufgabe ist nun sämtliche Daten vom Raid zu kratzen. Die Spieler dürfen jedoch den dazugehörigen Raid-Controller nicht benutzen und es steht ihnen auch nur ein Mainboard mit noch einem SATA Anschluss zur verfügung. Weitere Hilfsmittel sind eine leere 160GB Platte und eine weitere Platte mit insgesamt 100GB freiem Speicherplatz.
Beim vorherigen Wettkampf waren die Spielbedingungen noch relativ einfach: Es ging um die Wiederherstellung eines Raid-0 Stripesets mit zwei Platten. Ein einfacher dd-Aufruf mit bs=64k count=1 und passendem skip-Paramter führte zum Sieg.
Dieses Jahr hingegen ging es um ein Raid-5 Array mit Hot-Spare. dd hilft hier nicht mehr weiter.
Zum Glück hatte ich Zugriff auf ein Tool namens Raid Reconstructor von Runtime Software. Eigentlich ein ziemlich cooles Programm, da es die Raid-Platten analysieren kann und die einzelnen Platten dann in der richtigen Reihenfolge zu einem kompletten Image zusammensetzt.
Nervig ist jedoch, dass man erst einmal das System rausbekommen muss mit dem der Raid-Controller die Daten auf die Platte schreibt.
Für einen LSI Logic Megaraid SATA150-6 gelten folgende Einstellungen für ein Raid-5
- Start sector of the Raid: 0
- Block Size: 128 sectors (64 KB) (Default Block Size)
- Parity Rotation: Backward (dyn. disk)
Damit sollte ein anschliessender XOR-Check keine Fehler mehr zeigen.
Sonntag, 5. September 2004
*Gnarghlllllll*
Man sollte es nicht glauben, aber analog zum grünen Daumen muss es einfach auch den schwarzen Daumen geben.
Das schlimmste jedoch: ICH bin gerade aktuell der Träger eben dieses schwarzen Daumens.
Ich kann mir ansonsten nicht erklaeren warum bei mir in den letzten 5 Wochen sich die Ausfälle häufen:
- 8 defekte Festplatten in 6 verschiedenen Systemen. Drei davon brandneu, 1 SCSI Platte ausserhalb der Garantierzeit und die restlichen 2 noch innerhalb der Garantiezeit.
Fairerweise sind alle grossen Festplattenhersteller beteiligt gewesen: Seagate, IBM/Hitachi, Maxtor. Samsung habe ich erst seit kurzem hier, mal guggen wann davon die ersten sterben.
- 3 VMware gsx Instanzen die einfach das Host-System wiederholt in den Abgrund reissen. Ohne Log, ohne Grund.
- 1 Raid-Array mit HotSpare Platte und allem Schnickschnack, dass sich über Nacht einfach komplett offline schaltet.
- 1 Backup Host mit Plattenproblemen. D.h. keine Backups mehr... Naja, wird heute noch gefixed.
- 1 Adaptec AHA-29320A-R mit HostRaid Support (der natuerlich nicht unter Linux tut, also ohne HostRaid konfiguriert und SoftRaid gefahren) der nur läuft wenn er in einem bestimmten PCI Slot steckt.
- 1 Windows 2000 Professional System dass mitten im Betrieb NTFS Fehler entwickelt und die Programm-Partition zerstoert. Die Datenpartition war aus irgendeinem sehr merkwuerdigen Grund von Linux aus zu lesen und mit Data-Recovery Tools, aber Windows wollte nicht, und dass obwohl sie wirklich nicht beschaedigt war.
- 1 LsiLogic MegaRaid S-ATA 150-6 Kontroller der nix mehr macht ausser wild zu piepsen. Der Support hat bei Nennung der Revision (2B) gleich einen RMA aufgemacht und das Ding getauscht.
- 1 hp compaq nx5000 business notebook bei dem nach einem Kernelupgrade ploetzlich kein X11 mehr funktioniert. Auf dem zweiten Vergleichsmodell mit gleicher Konfiguration tut es problemlos. Naja, keine Zeit zum Debuggen, Fehlerbehebung nach Redmond-Art: Neuinstallieren!
- 1 Tyan Tiger i7501S (S2725) Dual Xeon Board mit einer stinkenden Southbridge (oder wars die Northbridge? - Egal, das stinkende Teil ist jedenfalls unter einem Kühlkörper versteckt den ich nicht abmache) was sich in der merkwürdigen Art und Weise äussert dass PCI Karten nicht mehr in der notwendigen Raiser Karte funktionieren, aber direkt in den PCI Slots auf dem Board. Und ja, das ist eine passive Raiser Karte und nein, sie hat keine sichtbaren Beschädigungen. RMA erfolgt morgen.
Ich denke ich sollte mir Analog zu McDonalds aktuellem, doofen Werbespruch meinen eigenen Spruch als Wortmarke eintragen lassen: "Hardware - I'm hating it!"
Sonntag, 29. August 2004
Haha!
Ich habe endlich wieder einen neuen Laptop.
Mein erster Laptop hat mir so ungefähr 5 Jahre die Treue gehalten und mir in dieser Zeit genügend Gründe geliefert warum ich NIE wieder einen "günstigen" Laptop kaufen werde.
Der alte Laptop war nun wirklich keine Freude. Ich habe das Teil irgendwann Ende 1998 bei Mediamarkt fuer 3000,- DM gekauft und war anfangs ja recht zufrieden. Ich hatte eine Pentium II 266 Mobile CPU, eine 4 GB grosse Festplatte und sogar ein 13.3 Zoll TFT Display. WOW! Das war mal wirklich klasse, insbesondere wenn die anderen Laptops die zur Auswahl standen weniger Ausstattung hatten und teurer waren.
Naja, das Gericom 1100MT Notebook hatte aber auch ein paar Probleme. Merkwuerdige Hardwarebugs (Pfeifen und knirschen im Lautsprecher sobald das CD-Rom anlief, Lautsprecher die sofort schnarren und nach drei Tagen Benutzung ein kaputtes Membran haben, ein Mikrofon das nix aufnimmt ausser dem Surren des Prozessorluefters...) und die üblichen andere Laptop-Probleme: Schwache Schaniere für das Display, staubziehende Lüfter und andere Krankheiten. Aber hey, Linux lief drauf.
Trotzdem stimmt eigentlich alles schlechte was man über Gericom sagt.
Egal, jedenfalls fiel damals die Entscheidung NIEMALS wieder solch ein "Billig-Notebook" zu kaufen. Ansich hatte ich ja ein IBM T42p im Auge, aber als ich ein hp compaq nx5000 für 580,00 € angeboten bekam, da konnte ich nicht widerstehen.
Dieses Teil ist wirklich mal schick, da Linux nahezu alle Hardware unterstützt. Auf Linux on the Hewlett-Packard compaq nx5000 Notebook habe ich mal eine Liste der Hardware abgelegt. Mal schauen wie weit ich damit komme...
Mittwoch, 5. Mai 2004
Wer High-Availability Systeme baut hat immer wieder das nervige Problem dass es zwar Problemlos moeglich ist die Server zu clustern und mit Failover-Loesungen zu versehen, es aber sowohl kompliziert als auch verdammt teuer ist eine gemeinsame Storage-Lösung anzubieten.
D.h. dass der Datenbestand auf den Cluster-Nodes auch identisch ist. Bisher wird bei sowas häufig zu sogenannten Shared-Storage Lösungen auf Basis von NFS Servern, RAID-Systemen mit zwei SCSI Anschlüssen oder Fibre-Channel-RAid Systemen zurückgegriffen.
Für Linux gibt es jetzt ein geiles Tool namens DRBD, dieses Distributed Replicated Block Device ist ein Block Device für Linux dass die geschriebenen Daten über Ethernet, vorzugsweise Gigabit, repliziert.
Eine einfache und komfortable Lösung für Datenhaltung bei Failover-Systemen.
|