Freitag, 24. Juni 2005
Das Mittagessen bestand aus "Studi 2" und vielen Getränken in der
"Kippe", eine Studentenkneipe in Karlsruhe. 3,50 für Schnitzel mit Bratkartoffeln ist wirklich ein vernünftiger Preis. ;-D
Die Diskussionen während dem Essen waren wieder excellent, wie üblich.
Das ist wirklich ein riesiger Vorteil beim Linuxtag: Es ist fast egal mit wem man sich unterhält, man lernt meistens was neues oder hat eine anregende Diskussion.
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Nach dem aufwachen bin ich erstmal wieder daran erinnert worden, warum
ich Karlsruhe nicht vermisse.
Wie die Jahre davor war es warm, schwül und komplett Windstill. Das Ergebnis ist unangenehm: Man wacht auf, klebt überall am Körper und fühlt sich gerädert. Gut, gerade letzteres mag auch daran liegen dass die Bauarbeiter auf der Strasse um 7:00 Uhr anfangen zu arbeiten. Wahhhhh. Also unter die Dusche...
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Donnerstag, 23. Juni 2005
Heute war der erste Tag des freien Kongressprogramms. Die zwei für mich interessanten Vorträge, Netflow Accounting/Exporting mit netfilter von Harald Welte und Erfahrungen mit Hochverfügbarkeitsfirewalls von Bla habe ich leider verpasst. Gerade das Netflow Exporting durch netfilter ist sehr interessant, da die bisherigen Lösungen für Linux alle im Userspace arbeiten und unheimliche Ressourcenfresser sind. Wer schonmal ntop ausprobiert hat, weiss was ich meine.
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Mittwoch, 22. Juni 2005
Eigentlich war ja angedacht, dass ich Vormittags, irgendwann gegen 8:30 in Furtwangen fertig bin und anschliessend nach Stuttgart fahre, dort Klamotten und Schlafsack einpacke und dann weiter nach Karlsruhe fahre.
Naja, so war der Plan. Nachdem ich um 14:30 noch immer an der FH sass, habe ich mir dann ueberlegt den Plan umzuwerfen und stattdessen direkt nach Karlsruhe zu fahren und am Abend nochmal nach Stuttgart zu fahren. Gesagt, getan: Um 17:00 bin ich dann endlich in Karlsruhe angekommen und habe mich erst mal um meine Eintrittskarte gekümmert.
Das hat gut geklappt und nach nennen meines Namens gab es dann eine kostenlose Eintrittskarte.
Anschliessend ging es dann in die Messehalle, da das freie Vortragsprogramm erst am Donnerstag beginnt.
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Dienstag, 15. März 2005
Hin und wieder findet man interessante oder lustige Meldungen wenn man einem Compiler zuschaut, wie er Software baut. Auch wenn ich kein Gentoo nutze, so nenne ich es mal "The Gentoo experience", frei nach Gentoo is for ricers: Shit scrolling by for hours makes me a Linux expert overnight. :-)
Momentan bin ich dabei für uns unseren In-House RedHat Enterprise Linux Tree auf x86_64 zu bauen und was sehen meine entzündeten Augen bei dem autobuilder:
Nautilus, der Filemanager, hat doch eine humorvolle Sache im Make stehen:
-DUGLY_HACK_TO_DETECT_KDE
Donnerstag, 3. März 2005
Ich hatte neulich das Problem dass ein Script auf unserem Autobuilder 'date +%Ymd' aufruft um einen Dateinamen festzulegen.
Das ist ungeschickt, weil ich einen ganz bestimmten Dateinamen erzeugt haben wollte der den Datumsstring 20050107 enthält und nicht den heutigen Tag.
Also blieben vier Möglichkeiten:
- Systemzeit auf den 7. Januar 2005 zurücksetzen.
- /bin/date durch ein Shellscript ersetzen dass nix macht ausser echo 20050107
- Script ändern und den Namen hardcoden
- Irgendwie dem Script eine geänderte Systemzeit unterjubeln
"Uhrzeit fälschen unter Unix" vollständig lesen
Dienstag, 15. Februar 2005
Wir nutzen ja auch RedHat Enterprise Linux. Allerdings in unserer eigenen Version die aus den Sourcen von RedHat gebaut wurde.
Hier mal eine kleine Liste von anderen Rebuilds von RHEL, (Red Hat Enterprise Linux). Diese sind auch zum Download gedacht, während unsere In-House ist, da wir ein wenig an der Software geschraubt haben und sie für unsere Anforderungen optimiert ist. (Der Vorteil von Open Source.)
Ansonsten bietet sich noch die RHEL-Rebuild Mailingliste an, um generelle Fragen zu Rebuilds zu beantworten.
Rick Moen hat auch noch eine nette Seite mit Informationen zu RHEL Rebuilds zusammengestellt.
Dienstag, 8. Februar 2005
Sometimes there are really strange problems which leave you mystified as you can't find a sensible cause for the problem at hand.
The follow problem had me stumped for several minutes:
One of our webhosting customers tried to install phpNuke on his account.
He did it by the book, extracted the files, edited the config.php-file, configured the right database, everything seemed to be perfect.
Curiously, accessing his phpNuke pages with a webbrowser only resulted in the message "No input file specified".
As he could't find out why, he asked our support.
""No input file specified" reloaded OR strange errors and stranger causes" vollständig lesen
Manchmal gibt es wirklich merkwürdige Probleme ohne dass man einen vernünftigen Grund für das Problem findet geschweige denn eine Lösung.
Das folgende Problem hatte mich für einige Minuten verwirrt::
Einer unserer Webhosting Kunden versuchte in seinem Account phpNuke zu installieren.
Er ging genau nach Anleitung vor, entpackte die Dateien, editierte die config.php-Datei, stellte die richtige Datenbank ein, alles wunderbar.
Interessanterweise führte das Aufrufen der phpNuke Seite im WebBrowser aber nur zu der Nachricht "No input file specified".
Da er sich das Problem nicht erklären konnte, fragte er unseren Support.
""No input file specified" reloaded oder komische Fehlermeldungen und noch komischere Ursachen" vollständig lesen
Mittwoch, 5. Mai 2004
Wer High-Availability Systeme baut hat immer wieder das nervige Problem dass es zwar Problemlos moeglich ist die Server zu clustern und mit Failover-Loesungen zu versehen, es aber sowohl kompliziert als auch verdammt teuer ist eine gemeinsame Storage-Lösung anzubieten.
D.h. dass der Datenbestand auf den Cluster-Nodes auch identisch ist. Bisher wird bei sowas häufig zu sogenannten Shared-Storage Lösungen auf Basis von NFS Servern, RAID-Systemen mit zwei SCSI Anschlüssen oder Fibre-Channel-RAid Systemen zurückgegriffen.
Für Linux gibt es jetzt ein geiles Tool namens DRBD, dieses Distributed Replicated Block Device ist ein Block Device für Linux dass die geschriebenen Daten über Ethernet, vorzugsweise Gigabit, repliziert.
Eine einfache und komfortable Lösung für Datenhaltung bei Failover-Systemen.
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